1 0

In sozialen Netzwerken teilen

Oder du kannst diesen URL kopieren und teilen

Zutaten

500 g Malvenblätter - Khibezeh
3 Zwiebel
Prise Salz
Prise Pfeffer
Prise Paprikapulver Edelsüß
1 Zitrone
Kleine Tasse Wasser

Khibezeh – Malvenblätter mit Zwiebel

Besonderheiten:
  • vegan
  • vegetarisch
Küche

„Malve im Gemüsegarten, lässt den Doktor draußen warten.“

  • 30 Min
  • Leicht

Zutaten

Zubereitung

Teilen

Khibezeh ist ein vegane und einfache Vorspeise aus Syrien und den Libanon. Bestehend aus Malvenblätter, Zwiebel und Zitrone wird es mit arabischen Fladenbrot gegessen. Früher haben wir es immer aus Syrien mitgebracht. Seit einiger Zeit, hat es meine Mutter auch hier in Deutschland entdeckt und pflückt es hin und wieder.

(Visited 23.238 times, 9 visits today)

Schritte

1
Erledigt

Malvenblätter waschen, vom Stiel entfernen und kleinhacken. Zwiebel schälen und feinhacken. (Eine Zwiebel in Streifen schneiden und braun rösten)

2
Erledigt

In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und zuerst die Zwiebel anbraten. Dann die Malvenblätter dazugeben. Würzen, gut mischen. Wasser dazugeben und für ca. 15 Minuten auf leichter Flamme köcheln lassen.
Auf einen Teller geben und mit Zitrone und den gerösteten Zwiebel darüber servieren.

Guten Appetit und Saha wa Hanna!
Danke und Shukran für eure 17 Kommentare. Habt Ihr auch schon "Khibezeh – Malvenblätter mit Zwiebel" ausprobiert oder Ihr habt eine Frage? Dann hinterlasst eine Nachricht. Liebe Grüße und Salam Huda

Huda Al-Jundi

Vorheriger
Lahme bi Karaz – Fleischbällchen in Kirschsauce
Nächster
Fattet Aldajaj – Syrische Chicken Fatteh
Vorheriger
Lahme bi Karaz – Fleischbällchen in Kirschsauce
Nächster
Fattet Aldajaj – Syrische Chicken Fatteh

17 Kommentare Kommentare ausblenden

Salam

Salam Huda,
wo erntet deineMutter die Malvenblätter? Würde mir am liebsten welche in den Garten pflanzen, weiß nur nicht, was für eine Malve das ist.

Ich kenne auch nur die Malven mit verschiedenen, wunderschönen Farben. Die Stängel sind lang und die Blätter relativ gross. Ich kenne keine anderen Malven. Doch die Frage, ob man sie alle essen kann, ist bestimmt ganz wichtig.

Ich kenne auch nur die Malven mit verschiedenen, wunderschönen Farben. Die Stängel sind lang und die Blätter relativ gross. Ich kenne keine anderen Malven. Doch die Frage, ob man sie alle essen kann, ist bestimmt ganz wichtig. Ich bekomme soeben folgende Nachricht: es befände sich schon eine ähnliche Anfrage, die von mir stammen könnte. Das kann jedoch nicht sein, da ich erst vor Kurzem auf diese Seite gestossen bin. Deshalb ist es wichtig für mich zu wissen, ob es wirklich ungefährlich ist, die Gartenmalven zu essen. Danke und viele Grüsse

Hallo Huda,
das Rezept hat mein Interesse geweckt und ich möchte es gerne nachkochen. Da ich gerne authentisch koche, würde ich gerne wissen, welche traditionelle Gewürzmischung du dafür verwendest.
Liebe Grüße Samira

Hallu Huda, ein schönes Rezept. So einfach und bestimmt lecker. Kannst du mir noch sagen welche Malveart ihr verwendet. Oder hast du ein Bild?
Viele Grüße
Susanne

Meistens findet man/Frau die wilde Malve an Wegrändern.
In meiner Umgebung habe ich die Samen verstreut, und nun wächst die an jeder Ecke. Beim Erhitzen zersetzen sich allerdings die Stoffe, welche heilkräftig sind. Bilder gibt es zu Hauf im Internet. 😉

Hallo Susanne,

auch wenn die Antwort viel zu spät kommt, aber ein Bild ist ja oben mit geladen. Da siehst du auch wie die frischen aussehen und wie Sven bereits geantwortet hat, gibts die meist am Straßenrand 😀

Lg
Huda

Man nennt sie Gemüsemalve, eine längst vergessene Pflanze. Bei mir wächst sie wunderbar und sät sich allein aus, hab welche wo ich gar nicht gesät habe.

Hallo ihr, bei mir in HH Altona gibt es frische Malvenblätter beim gut sortierten Gemüseladen an der Ecke! Vielleicht findet ihr ja ebenso einen solchen. Danke für das tolle Rezept und viel Erfolg bei der Suche nach den Blättern

Ich habe vor Jahre im Internet Samen der sogenannten “ chinesischen Gemüsemalve“ gekauft. ( Obwohl dieser Name eigentlich irreführend ist, weil es dieE Malvenart auch in vielen anderen Ländern gibt und sie früher auch in Deutschland angebaut wurde). Der Vorteil gegenüber der wildwachsenden Sorte ist, dass sie wirklich große Blätter hat und sie zu großen Pflanzen heranwächst, von denen man den ganzen Sommer ernten kann sobald die Pflanzen circa 20 cm hoch sind, schneide ich sie ab, damit sie schön buschig werden. Die kleinen weißen Blüten sind klein und unscheinbar. Ich ernte nie bis ganz zum Boden ab, damit die Pflanze aus den Blüten an den ersten Blättern Samen bilden kann. Die Pflanze samt sich bei mir so schon seit Jahren immer wieder von selbst aus!

Kommentar hinzufügen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: